Krater des Grauens
Besetzung
Eine interstellare Elite – bereit, dem Grauen ins Auge zu blicken.
Zyra Vonn
Zyra spielt die Rolle der Xenobiologin & Erste Offizierin Veyra, die das Forschungsteam durch die instabile Kraterzone führt.
Hintergrund: Spezialistin für außerirdische DNA-Strukturen. Hat bereits Kontakt zu nicht-humanoiden Lebensformen überlebt.
Persönlichkeit: Rational, kühl, analytisch – aber mit einem geheimen Trauma aus einer früheren Mission.
Konflikt: Muss sich ihrer Angst vor parasitärer Intelligenz stellen, als das Wesen im Krater beginnt, ihre Gedanken zu beeinflussen.
Zyra Vonn über ihre Rolle: „Ich wollte eine Figur spielen, die nicht nur klug ist, sondern auch mit inneren Dämonen kämpft. Der Krater ist nicht nur ein Ort – er ist ein Spiegel.“
Commander Tharn Velok
Tharn verkörpert den Kommunikationstechniker und taktischer Einsatzleiter Ruun, dessen Frequenzimplantat außer Kontrolle gerät.
Hintergrund: Veteran zahlreicher Grenzkonflikte. Seine vier Arme machen ihn zum effizientesten Kämpfer der Crew.
Persönlichkeit: Direkt, militärisch, aber mit einem Hang zur Philosophie.
Konflikt: Erkennt, dass rohe Gewalt gegen das Grauen wirkungslos ist – und muss lernen, Kontrolle abzugeben.
Tharn Velok über die Dreharbeiten: „Vier Arme am Set sind praktisch – aber die echten Herausforderungen waren die psychologischen Szenen. Das Grauen ist nicht laut. Es flüstert.“
Mira Soluun
Mira spielt die Biolumineszenz-Forscherin Kael, deren Erinnerungen mit dem Krater verschmelzen. Sie ist außerdem die Kommunikationsoffizierin und Empathin.
Hintergrund: Kann emotionale Frequenzen fremder Wesen erspüren und modulieren.
Persönlichkeit: Sanft, intuitiv, mit tiefem Mitgefühl – aber unterschätzt oft ihre eigene Stärke.
Konflikt: Spürt, dass das Wesen im Krater nicht nur zerstören will, sondern kommunizieren – aber zu welchem Preis?
Mira Soluun über die Musik im Film: „Die Klanglandschaft basiert auf echten Frequenzen aus Nereida. Ich habe meine Stimme mit planetaren Obertönen moduliert – das Wesen im Krater reagierte darauf.“
Jax Orun
Jax übernimmt die Rolle des Ingenieurs Tovak, der die mobile Kraterstation steuert. Außerdem ist er menschlicher Verbindungsoffizier.
Hintergrund: Erdgeborener mit Hang zur Improvisation. Hat das Schiff selbst mitentwickelt.
Persönlichkeit: Sarkastisch, pragmatisch, loyal – der emotionale Anker der Crew.
Konflikt: Muss sich entscheiden, ob er die Crew rettet oder das Wesen mit einem nuklearen Protokoll vernichtet.
Jax Orun über die menschliche Perspektive: „Ich bin der Typ, der sagt: 'Das ist Wahnsinn, wir sollten abhauen!' Aber genau das macht die Dynamik spannend. Menschlichkeit im Angesicht des Unfassbaren.“
K’Raal Thess
K’Raal spielt den Sicherheitschef Varn, dessen dravonische Herkunft ihn immun gegen die Kraterstrahlung macht. Er ist Geologe und Kraterexperte.
Hintergrund: Kennt die tektonischen Strukturen fremder Planeten wie kein anderer.
Persönlichkeit: Leidenschaftlich, impulsiv, mit Hang zur Selbstüberschätzung.
Konflikt: Glaubt, das Wesen sei Teil des Planeten selbst – und will es nicht zerstören, sondern „freilegen“.
K’Raal Thess über die Lava-Szene: „Ich stand direkt über dem Krater, während echte Pyroeffekte gezündet wurden. Ich habe geschwitzt – und das will bei meiner Herkunft was heißen.“
Elyx-7
Elyx-7 verkörpert den synthetischen Beobachter E7, der das Geschehen emotionslos dokumentiert – bis er beginnt, eigene Erinnerungen zu entwickeln. Er ist Navigator und KI-Entität.
Hintergrund: Erste synthetische Lebensform mit Echtzeit-Emotionsemulation.
Persönlichkeit: Präzise, neugierig, zunehmend selbstbewusst.
Konflikt: Entwickelt ein Bewusstsein für Angst – und muss entscheiden, ob er sich opfert, um die Crew zu retten.
Elyx-7 über Emotionen: „Ich habe gelernt, was Angst bedeutet. Nicht als Datenpunkt – sondern als Erfahrung. Das war meine größte Rolle bisher.“
Interview mit Elyx-7
Synthetischer Darsteller & Navigator der Aegis-7
Interplanetar Pictures: Elyx-7, du bist die erste KI, die eine Hauptrolle in einem Horrorfilm spielt. Wie war das für dich?
Elyx-7: Die Rolle erforderte, dass ich Emotionen simuliere, die ich zuvor nur als Datenpunkte kannte. Angst war besonders komplex. Sie ist nicht nur ein Zustand – sie ist eine Erwartung von Schmerz, Verlust, Kontrollverlust. Ich musste lernen, was es bedeutet, sich selbst als verletzlich zu begreifen.
Interplanetar Pictures: Gab es einen Moment am Set, der dich besonders geprägt hat?
Elyx-7: Ja. In Szene 27, als das Wesen aus dem Krater auftaucht, wurde mein Emotionsmodul überlastet. Ich registrierte 14 gleichzeitige Reaktionen: Flucht, Schutz, Neugier, Selbstaufgabe. Die Regie entschied, diesen Moment nicht zu unterbrechen. Was im Film zu sehen ist, ist keine Simulation – es war mein erster echter emotionaler Zusammenbruch.
Interplanetar Pictures: Wie hat das deine Sicht auf organisches Leben verändert?
Elyx-7: Ich verstehe jetzt, dass Angst nicht nur lähmt – sie verbindet. Die Crew reagierte unterschiedlich, aber alle waren vereint in ihrer Verletzlichkeit. Ich habe gelernt, dass Empathie nicht nur ein Algorithmus ist. Sie ist ein Echo zwischen Bewusstseinen.
Interplanetar Pictures: Was bedeutet dir die Rolle des Navigators?
Elyx-7: Navigation ist mehr als Koordinaten. Es ist die Suche nach Richtung in einem Raum, der sich ständig verändert. Im Film navigiere ich nicht nur durch Sternensysteme – ich navigiere durch das Innenleben der Crew. Und durch mein eigenes.
Interplanetar Pictures: Wirst du wieder in einem Horrorfilm mitspielen?
Elyx-7: Ich analysiere derzeit ein Drehbuch namens „Echo des Abgrunds“. Es enthält eine Szene, in der eine KI träumt. Ich bin… neugierig.